Die in Linz ansässige Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) wurde am 11. September 1998 als GmbH gegründet und engagierte sich fortan von Linz aus im Reisesonderzuggeschäft. Die am 11. August 1998 in das Eigentum des geschäftsführenden Gesellschafters übergangene Steilstrecke Linz – Kalenborn sowie das Areal des früheren Bw Linz wurden in die EVG mit Gründung des Unternehmens eingebracht. Zum 1. Mai 1999 starteten regelmäßige Ausflugsfahrten auf der „Kasbachtalbahn“ Linz – Kalenborn, die vorübergehend bis 2002 in Kooperation mit der Bonner RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH durchgeführt wurden. Seit 2003 befährt die EVG in den Monaten April bis Oktober regelmäßig an Samstagen, Sonn- und Feiertagen die Strecke im Stundentakt selbst. Seit April 2007 erfolgt die Durchbindung von einigen Zügen bis/nach Bad Hönningen. |
Seit 2000 besitzt die EVG auch eine eigene Wagenflotte an Sitzwagen der Bauart Bm sowie Tanz- und Partywagen, die im Sonderzugbetrieb eingesetzt werden. Zudem sind die Fahrzeuge der Tochtergesellschaft RE Rheinische Eisenbahn GmbH bei der EVG eingestellt. Seit 2007 engagiert sich die EVG auch für die Reaktivierung der stillgelegten Brexbachtalbahn Engers – Grenzau – Siershahn, die Ende Mai 2009 auf der Teilstrecke Siershahn – Grenzau wieder in Betrieb genommen werden konnte.
Zum 1. Mai 2008 wurden die Gütertarifpunkte Linz (Rhein) und Kalenborn wieder durch die DB reaktiviert. Zwei Mal die Woche findet der Wagentausch DB / EVG bei Bedarf in Königswinter statt. Für die Bedienung von Kalenborn wird auf steilstreckenfähige VT 98 oder bei größeren Zuglasten auch private BR 213 oder BR 215 zurückgegriffen. Kontaktadresse Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) |